Anleitungen

Einige Anleitungen mit dem Umgang der Daten, Festplatten, Virtualbox usw.
Oft nicht nur auf eine Linux Distributation bezogen.

FAQ

Netzwerk einrichten in Linux mit Samba

Ein Netzwerk in Linux auf welches Linux und Windows, Mac Computer drauf zugreifen können lässt sich mit SAMBA einrichten.
Am schnellsten geht dies im Linux Terminal.

Nachfolgend einige Beispiele:

Szenario 1 (Linux Mint-Linux Mint)
Folgt...

https://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?t=377372

Szenario 2
Linux - Windows/Mac
Folgt...

SWAP File anstatt SWAP Partition benutzen und einrichten.

Aktualisiert: 2024-07-22 riE

Ausgangslage:
Linux Nutzer mit längerer Erfahrung haben über Jahre gelernt eine Auslagerungspartition SWAP bei der Installation zu erstellen.
Das war auf mechanischen Festplatten jahrzehntelang so üblich.
Mit den neuen SSD Festplatten "Chips" ist dies in Bezug auf die Haltbarkeit dieser Chips nicht mehr ideal.
Daher wird als Standard viel besser eine Swap Datei verwendet.
0 oder 1 -> Umdenken ist gefragt.

 
Linux Mint:
Wer ein System automatisch durch den Installer installiert, wird in der Standardinstallation von Linux Mint 21.X und neuer anstelle einer separaten Swap Partition bereits eine Swap Datei vorfinden.
Dies ist eine Änderung, die viele moderne Linux Distributionen auch übernommen haben, um die Partitionierung zu vereinfachen und die Flexibilität zu erhöhen.

Hier sind die Details dazu:
Ort der Swap Datei: Die Swap Datei befindet sich normalerweise im Root Dateisystem und heisst einfach swapfile.

Überprüfung der Swap-Konfiguration
Um zu überprüfen, ob eine Swap-Datei eingerichtet wurde und aktiv ist, können Sie die folgenden Befehle im Terminal ausführen:

Überprüfung der Swap Nutzung:

$ swapon --show

Dieser Befehl zeigt an, ob die Swap Datei existiert und wie gross sie ist.


Dieser Befehl zeigt an, ob Swap aktiviert ist und welche Swap Dateien oder Partitionen verwendet werden.
Überprüfung des Vorhandenseins einer Swap Datei:

$ ls -lh /swapfile

Dieser Befehl zeigt an, ob die Swap Datei existiert und wie gross sie ist.

Überprüfung der Einträge in der fstab:

$ cat /etc/fstab

In der Datei /etc/fstab sollten Sie einen Eintrag für die Swap Datei sehen, der so oder ähnlich aussieht:

/swapfile   none   swap   sw   0   0

 

Anpassen der Swap Datei:
Falls Sie die Grösse der Swap Datei anpassen oder eine neue erstellen möchten, können Sie dies mit den folgenden Schritten tun:

Swap-Datei temporär deaktivieren:

$ sudo swapoff -v /swapfile


Neue Swap Datei erstellen (z. B. 2 GB):

$ sudo dd if=/dev/zero of=/swapfile bs=1M count=2048

$ sudo chmod 600 /swapfile

$ sudo mkswap /swapfile


Swap Datei aktivieren:

$ sudo swapon /swapfile


Eintrag in der fstab sicherstellen:

Mit einem Eintrag in fstab wird die Swap Datei beim booten des Systems automatisch aktiviert.

Öffnen Sie die /etc/fstab  Datei mit einem Texteditor:

$ sudo nano /etc/fstab

Fügen Sie eine neue Zeile hinzu, um die Swap Datei beim Booten zu aktivieren. Die Zeile sollte wie folgt aussehen:

/swapfile none swap sw 0 0

Speichern Sie die Änderungen und schließen Sie den nano Editor.


Überprüfen der Swap Einstellungen:

Aktive Swap Dateien anzeigen:
Überprüfen Sie, ob die Swap-Datei aktiviert ist:

$ sudo swapon --show

Die Ausgabe sollte die neue Swap Datei anzeigen.

Systemressourcen anzeigen:

Überprüfen Sie die Systemressourcen, um sicherzustellen, dass die Swap Datei verwendet wird:

$ free -h
$ blkid
$ lsblk


FERTIG !


Nun noch der Turbo Modus, wenn wir das alles verstanden haben und wissen was wir tun:

Im Schnelldurchgang: In 6 Schritten.
 

$ sudo dd if=/dev/zero of=/swapfile bs=1M count=2048

1. Erstellen einer 2 GB grossen Swap Datei

$ sudo chmod 600 /swapfile

2. Setzen der Berechtigungen

$ sudo mkswap /swapfile

3. Formatieren der Swap-Datei

$ sudo swapon /swapfile

4. Aktivieren der Swap-Datei

$ sudo bash -c 'echo "/swapfile none swap sw 0 0" >> /etc/fstab'

5. Eintrag in /etc/fstab hinzufügen (Direkt Eintrag mit echo Befehl.)

$ sudo swapon --show
$ free -h

6. Überprüfen, ob die Swap-Datei aktiv ist

Festplatten partitionieren

Version 2 -> 22.07.2024

Diese Anleitung ist für Linux Pinguine mit mindestens etwas grundlegenderen  Erfahrungen gedacht.
Neue Anwender müssen sich das nicht antun. Installieren Sie das System über den Installer welcher auf dem Desktop/Schreibtisch der Live Umgebeung angezeigt wird.


Mit folgender Software kann man in grafischer Form per Gui eine Festplatte partitionieren, damit diese für eine individuelle Linux Installation bereit ist.

Programm: Gparted

In den Live DVD/USB Stick Standardmedien .iso von Ubuntu/ Debian / Linux Mint / Manjaro XFCE bereits enthalten.

Ich empfehle ausschliesslich das EXT4 Dateisystm zu verwenden. Natürlich verfolge ich auch BTRFS, XFS , ZFS. Auf dem Notebook würde ich nichts davon einsetzten.
Auf einem Notebook oder Desktop PC kann sich ein amitionierter Anwender bereits bei der Installation manuell eine Systempartition (root) / und ein separates /HOME für Ihre persönlichen Nutzerdaten erstellen.

Warum, darum:
Im Falle einer gewünschten Neuinstallation des Systems kann man dann /HOME bequem belassen und muss diese Partition nicht neu formatieren. Die persönlichen Daten sind dann noch da. Backup hat der Profi aber trotzdem erstellt ;)

Installation mit Live USB Stick:
Standardmässig wird bei einer Installation von der Live DVD/USB Stick leider keine Option für eine separate /HOME Partition angeboten.
Alles auf dem Systemverzeichnis (root) / ist zwar bequem und über das Gui des Installers schnell erledigt, aber im Nachhinein bei einem nicht rund laufendem System oder bei Bootschwierigkeiten ohne Backup nur mit unnötigem gedingsdöns zu Meistern.

Darum:
Daher (root) / als Systemverzeichnis für das System und /HOME für persönliche Daten.
(Briefe, Fotos, e-Mails, Video, Musik, Timeshift Backup )
Als Windows Anwender können Sie sinnbildlich die Zuteilung für System mit C: und separates D: für Daten vergleichen.
 

Partitionstabelle erstellen
Menu -> Partitionstabelle erstellen.
immer : GPT (vom alten MBR rate ich ab)
IM UEFI Boot Menue (F1, F2) Tasten beim booten, deaktivieren Sie vorgängig bitte Secure Boot. Der Legacy Modus welcher ein BIOS emuliert dagegen keinesfalls aktivieren ! UEFI funktioniert viel besser. Wenn sie Secure Boot nicht deaktivieren, läuft die Installation un der Betrieb oft trotzdem. Aber, Vorsicht ist ein guter Begleiter und unnützes muss nicht sein . 0 oder 1 Regel.

UEFI + EXT4 (GPT Partitionstabelle, Neue Notebooks und Computer ab ca. 2014
/dev/sda1   300MB   FAT32   /boot/efi  (Menu-> "Markierungen bearbeiten" Flags: boot und esp)
/dev/sda2   30GB    ext4    /      ( Das ist der Speicherplatz für das Linux System "root" )
/dev/sda3   XXGB    ext4    /home  (gesammter restlicher Speicherplatz für Daten + Timeshift(Backup)

 

BIOS + EXT4 (GPT Partitionstabelle, für alte Computer ab 2004 - 2014 ohne UEFI Boot)
/dev/sda1   1MB    Nicht formatiert   (Menu-> "Markierungen bearbeiten" Flags: bios_grub)
/dev/sda2   300MB   FAT32   /boot/efi  (Menu-> "Markierungen bearbeiten" Flags: boot und esp)
/dev/sda4   30GB    ext4    /            ( Das ist der Speicherplatz für das Linux System )
/dev/sda4   XXGB  /  ext4    /home      (gesammter restlicher Speicherplatz für Daten + Timeshift(Backup)

* Warum bios_grub und /boot/efi ? Gute Frage: Aus Kompatibilitätsgründen. Stecken Sie die Disk irgendwann zur Datenrettung zbs. an ein UEFI System können Sie davon booten. Stecken Sie sie an ein BIOS System, booten Sie auch. Das soll uns Windows mal nachmachen :) *

 

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SWAP
SWAP ist der Auslagerungsspeicher welcher temporäre Dateien aus dem RAM (Arbeitsspeicher) bei hoher Systemlast in ein Datenfile (/swapfile) auslagert. Bei den obigen Beispielen mit manueller Partition wurde auf eine SWAP Partition gänzlich verzichtet. Wenn der erfahrene Pinguin diesen Auslagerungsspeicher haben möchte, empfehle ich auf das via Daten File zu bewerkstelligen. Ohne SWAP Partition, sondern mit /swapfile. Dies ist heute mit SSD Laufwerken der Standard. Auf alten mechanischen Disks kann immer noch eine eigene  SWAP Partition angelegt werden . Wie sie wollen.

Das passiert bei der Live Desktop Standard Installation von Linux Mint.
Installiert ein Anwender sein System per Desktop Live USB Stick ohne obigem manuellem Eingriff in die Partition, wird die komplette Disk vom Installer gelöscht und neben Boot EFI 500MB der Rest auf eine ext4 Systempartition (root) / geschrieben. Auch /HOME ist dann im Wurzelverzeichnis / zu finden.
Hinzu kommt, dass der Installer auf dem System eine 2GB grosse /swapfile Datei erstellt und dem System als SWAP Auslagerungsspeicher zur Verfügung stellt. Alles automatisch aus Zauberhand. Für den neueren LInux Anwender eine gute Sache.

Und was macht nun der Profi mit manueller separater Partition / und /home.
Ganz einfach. In dieser FAQ Anleitung Liste habe ich Ihnen eine Anleitung geschrieben wie man in nur 6 Schritten eine solche /swapfile Datei erstellt, ins System einbindet und wie man das auch jederzeit selber überprüfen kann.

 

Aktuelle Software per Flathub

Aktuelle Programme:
In Linux Mint und LMDE ist Flathub in der Softwareverwaltung bereits aktiviert.
So bekommen sie immer aktuelle Software, auch wenn Debian oder Ubuntu diese Programme noch nicht oder nicht aktuell in den eigenen Repositorys führen.
Bei Manjaro kann man sich Flatpak zur pamac Softwareverwaltung dazu installieren und hat dann auch grafisch Zugang auf Flathub.

Backup unter Linux

Natürlich kann man in Linux auch per Gui ein Backup erstellen.

Dies sind meine Favoriten:

  • FreeFileSync

    https://freefilesync.org

    Backup für "zwei Wege" bedeutet, dass man seine Dateien auf mehreren Rechnern synchroniesieren kann. Zbs. 3 Notebooks und 1 USB Festplatte. Die Daten sind überall gleich. Auch möglich ist ein Spiegeln von Notebook als Quelle und USB Platte als Ziel.

    In Linux Mint Softwareverwaltung direkt als Flatpak zu finden.

  • BackinTime
    https://github.com/bit-team/backintime

    Backintime ist ein rsync Programm. Es kann persöhnliche Daten im Home Verzeichnis speichern und im handumdrehen wieder herstellen. Nach Datum abgespeichert.

Passwortmanager in der Cloud

Version 1 -> 20.04.2022

Passwörter werden in Passwortmanager sicher aufbewahrt.
Um von allen Geräten auf diesen "Datentresor" zu kommen ist ein Cloud Speicher eine bequeme Sache.
In Kombination mit einer KeePass Datei klappt das wunderbar. KeePass Password Safe ist ein freies, Programm zur Kennwortverwaltung. KeePass verschlüsselt die gesamte Datenbank, welche auch Benutzernamen und Ähnliches enthalten kann.
Aus Sicherheitsgründen wird die Passwort Datei mit der Endung .kdbx in der Cloud und eine Schlüsseldatei getrennt lokal auf den Geräten gespeichert. Um den KeePass "Tresor" dann in der Cloud öffnen zu können, braucht es ein Passwort, die Schlüsseldatei (Key) auf dem lokalen Gerät und im optional noch biometrisch (Fingerprint, Gesicht etc.) passende Zugänge.

Eine Lösung für Manjaro Linux + Smartphone:

Cloud einrichten:
Um Googel's "GDrive" verwenden zu können, reicht es in KDE Plasma die zu KDE gehörende Software
"kio-gdrive" zu installieren.  Starten Sie Ihren Rechner neu.
Nun finden Sie das Programm unter: ->Menü ->Einstellungen ->Systemeinstellungen ->Online Zugänge ->Neuen Zugang hinzufügen ->Google

Password Manager installieren:
Manjaro Linux: Keeweb-desktop-bin (AUR) (https://keeweb.info)
Android Smartphone: KeepassDX (Google Play Store) (https://www.keepassdx.com)

Passwortdatei (Tresor) + Schlüsseldatei (Key) einrichten:
Der Tresor .kdbx wird in der Cloud + der Key lokal auf dem Gerät gespeichert.
Erstellen Sie mit dem Passwortmanager Ihren Wahl eine neue Passwort Datei (Tresor) in Ihrem GDrive Ordner. Diese Datei erhält automatisch die Endung .kdbx und beinhaltet ab nun Ihre Passwörter.
Vergeben Sie ein Haupt Passwort und geben Sie bei der Erstellung unbedingt an, dass Sie eine Schlüsseldatei (Key) erstellen wollen. Diesen Key speichern Sie danach lokal auf Ihrem Gerät und nicht in GDrive ab!

Passwortdatei (Tresor) immer manuell schliessen/sperren:
Wenn Sie Ihre Passwörter eingerichtet haben und nun fertig sind, schliessen Sie die Datei mit dem "Datei schliessen/Sperren" Symbol unbedingt ab. Dies ist wichtig, da erst dann die .kdbx Datei sicher und verschlüsselt auf den Cloudspeicher zurückgeschrieben wird. Erst dann sind die Änderungen auch auf einem anderen Gerät ersichtlich. Vergessen Sie die Datei zu schliessen/sperren, bleiben die Änderungen nur lokal auf dem bestehend Gerät welches die Änderungen vorgenommen hat.

Backup erstellen:
Speicher Sie Ihren Key (Schlüsseldatei) unbedingt auf Ihrem Backup und noch ein 2.mal auf einem USB Stick und legen diesen USB Stick zum Beispiel zu Ihrem Reisepass -> Verlieren Sie diesen Key nie ! <-
Sollten Sie kein Backup Ihrer Daten haben, kann ich Ihnen auch nicht mehr helfen...
PS: Wie Sie ein Backup des Key und Ihrer /home/user/ Daten erstellen finden Sie hier.

DNS Server und ich

Version 1 -> 20.04.2022

Im Internet ist das Domain Name System (DNS) mit einem Telefonbuch zu vergleichen.
Was für Adressen Sie suchen sollte Ihre Angelegenheit sein, finde ich.
Das finden auch andere und betreiben frei verfügbare DNS Resolver welche so eingestellt sind, dass keine Abfrage personenbezogen protokolliert wird.
Vielleicht denken Sie “Wer interessiert sich schon für meine Daten?” oder “Ich habe ja nichts zu verbergen!". Aber erstens geht es nicht nur um Sie, denn Sie geben auch Informationen über andere preis, und zweitens können Sie kaum feststellen, was mit den Daten passiert und wie sie möglicherweise zu Ihrem Nachteil genutzt werden.
Warum Sie vielleicht irgendwo einen höheren Preis zahlen müssen als andere oder warum Sie eine bestimmte Stellenanzeige nie zu Gesicht bekommen, liegt möglicherweise daran, was andere über Sie wissen – ohne Sie persönlich zu kennen.
Angesprochene Nutzer können die DNS Einträge im Router, Notebook und Smartphone selber bestimmen.

Ungefähr so lassen sich DNS Angaben im Router anpassen:

Router Ihres Internet Provider:
öffnen Sie das Router Gui (Menu) mit dem Browser:
http://192.168.1.1 oder http://192.168.0.1 (Angaben stehen auf dem Router)
Geben Sie den Router User: admin und das Passwort des Routers ein.
Stellen Sie die "Experten Funktion" ein
Suchen Sie die Funktion Netzwerk und irgendwo steht dann DNS mit automatisch vergebenen IP Adressen. zbs. DNS 1: 195.182.1.134 und DNS 2: 195.182.5.134
Nun stellen Sie die Option auf manuell um.
Geben Sie nun für DNS 1 und DNS 2 die nachfolgenden Adressen ein.
Wenn es noch eine Option gibt den "Cache" zu leeren tun Sie dies.
Optional: Bietet Ihr Router (zbs. Fritz!Box) die Möglichkeit TLS oder HTTPS einzugeben, tun Sie es.
zbs. "dns.digitale-gesellschaft.ch" oder "https://dnsforge.de/dns-query
Nach der Eingabe alles speichern und den Router neu starten.
Ab nun Surfen alle Geräte die sich am Router anmelden über freie DNS Server im world wide web.
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Smartphones und Computer DNS einrichten.
Falls Sie den Router nicht verändern möchten und sich ausser Haus aufhalten, kann man bei jeden Gerät einzeln und völlig flexibel die DNS Angaben einstellen. In jedem Smartphone oder Notebook etc. kann man so direkt in der Netzwerkverbindung freie DNS Adressen eintragen. Dazu gehen Sie in die Netzwerkeinstellungen und suchen nach DNS Angaben.
Auf Smartphones können Sie auch Apps aus dem Playstore oder Appstore einrichten.
Für Android: Die freie APP "DNS Changer IPv6" , oder die App "Nebulo" sogar mit HTTPS/TLS Verschlüsselung.

Android Box umstellen: Xiaomi MI Box
- Gehen Sie in Ihre WLAN Netztwerk Verbindungen.
- Das aktuell genutzte WLAN suchen und auf Bearbeiten gehen.
- Merken Sie sich die IP Adresse : zbs. 192.168.1.115
- Merken Sie sich die IP des Routers: zbs: 192.168.1.1
- Die Verbindungsart steht vermutlich auf "DHCP"
- Wechseln Sie von DHCP auf "static"
- Geben Sie die IP Adresse ein. zbs. 192.168.1.115
- Geben Sie die IP des Routers ein. zbs. 192.168.1.1
- Bei DNS1: Geben Sie die IP des Resolvers ein. zbs. 176.9.93.198 (https://dnsforge.de)
- Bei DNS2: Geben Sie die IP des Resolvers ein. zbs. 176.9.1.117 (https://dnsforge.de)
- Nun speichern Sie die Verbindungseinstellungen.

Router vorbereiten mit Fixer IP Adresse der Android Box.
Bei jedem Neustart des Routers, vergibt er den Geräten im Netzwerk neue IP Adressen.
Damit die Android Box immer fix zum Beispiel die IP 192.168.1.115 erhält, müssen Sie das dem Router beibringen.
Ansonsten verliert die Box die Verbindung ins Internet, falls der Router via DHCP variabel die IP bereits einem anderen Gerät vergeben hat.

- öffnen Sie das Router Gui (Menu) mit dem Browser: http://192.168.1.1 oder http://192.168.0.1
 (Angaben stehen auf dem Router)
- Geben Sie den Router User: admin und das Passwort des Routers ein.
- Stellen Sie die "Experten Funktion" ein.
- Suchen Sie in den Netzwerk angaben die Funktion "statisch oder Fix Routen"
- Dort suchen Sie die Android Box mit der 192.168.1.115 Adresse und bestätigen,
  dass die IP Fix vergeben werden soll.
- Kontrollieren sie, dass die Fixe IP mit der der statischen Angaben in der Box übereinstimmen.
- Speichern Sie die Einstellungen und starten sie den Router neu.

Die Android Box bekommt nun immer die fixe IP 192.168.1.115 vom Router zugewiesen und nie mehr eine andere IP Adresse.
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Beispiele möglicher DNS Resolver:

Folgende zensurfreie und vertrauenswürdige DNS-Server mit No-Logging Policy, DNSSEC Validierung und Anti-Spoofing Schutz kann man als Alternative zu den Default DNS-Servern der Provider empfehlen:

Digitale Gesellschaft (CH) (DNS-over-TLS und DNS-over-HTTPS!)
IPv4: 185.95.218.42
IPv6: 2a05:fc84::42
Servername: dns.digitale-gesellschaft.ch
IPv4: 185.95.218.43
IPv6: 2a05:fc84::43
Servername: dns.digitale-gesellschaft.ch

Censurfridns Denmark (auch. UncensoredDNS)
IPv4: 91.239.100.100
IPv6: 2001:67c:28a4::
IPv4: 89.233.43.71
IPv6: 2a01:3a0:53:53::
(mit DNS-over-TLS)

Digitalcourage e.V.
IPv4: 5.9.164.112 (nur für DNS-over-TLS!)
Servername: dns3.digitalcourage.de

https://dns.watch
DNS1 : 84.200.69.80 DNS2 : 84.200.70.40
ohne Protokollierung und zensurfrei. DNSSEC

Freifunk München (normales DNS, DNS-over-TLS und DNS-over-HTTPS)
IPv4: 5.1.66.255
IPv6: 2001:678:e68:f000::
Servername: dot.ffmuc.net
IPv4: 185.150.99.255
IPv6: 2001:678:ed0:f000::
Servername: dot.ffmuc.net

Die folgenden DNS-Server filtern Werbung, Tracking und Malware Domains auf DNS Ebene.
Alle drei Projekte werden von unabhängigen Einzelpersonen betrieben:

dnsforge.de (DNS-over-TLS, DNS-over-HTTPS)
IPv4: 176.9.93.198
IPv6: 2a01:4f8:151:34aa::198
Servername: dnsforge.de
IPv4: 176.9.1.117
IPv6: 2a01:4f8:141:316d::117
Servername: dnsforge.de
DNS over-HTTPS: https://dnsforge.de/dns-query

dismail.de (mit DNS-over-TLS)
IPv4: 80.241.218.68
IPv6: 2a02:c205:3001:4558::1
Servername: fdns1.dismail.de
IPv4: 159.69.114.157
IPv6: 2a01:4f8:c17:739a::2
Servername: fdns2.dismail.de

BlahDNS.com (DNS-over-TLS, DNS-over-HTTPS, DNScrypt)
IPv4: 45.91.92.121  (Schweiz)
IPv6: 2a0e:dc0:6:23::2
Servername: dot-ch.blahdns.com
IPv4: 78.46.244.143  (Deutschland)
IPv6: 2a01:4f8:c17:ec67::1
Servername: dot-de.blahdns.com
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Falls man wieder zu seinem ISP Provider zurück möchte :

Swisscom :
DNS1 : 195.186.1.162  DNS2 : 195.186.4.162
UPC
DNS1: 62.2.17.60 DNS2: 62.2.24.158 DNS3: 62.2.17.61 DNS4: 62.2.24.162
Green:
DNS1: 81.221.250.11  DNS2: 81.221.252.11
Sunrise
DNS1: 212.98.37.132  DNS2: 194.230.55.100
Google_Public_DNS
https://de.wikipedia.org/wiki/Google_Public_DNS
DNS1 : 8.8.8.8 DNS2 : 8.8.4.4
offen, mit sehr langlebiger und personalisierter Protokollierung.
Oft als Standard in Android Smartphones eingestellt.
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Testen und kontrollieren Sie die Situation:

DNSleaktest.com
DNSSEC Test
Woher kommst Du
Browser Test
Gerät Test

Technische Anleitungen :
https://www.privacy-handbuch.de
DNSSEC

Virtualbox Fesplatte vergrössern

Version 1 -> 20.04.2022

Wenn man ein Betriebssystem ausprobieren möchte, oder sich einen Server installieren möchte, kann man dies bequem mit Virtualbox.org auf dem bestehenden Rechner installieren. Dann hat man ein PC auf dem PC und kann dieses Betriebssystem per Klick wieder löschen oder duplizieren etc.
Bei der Erstellung des virtuellen PC gibt man unbedingt eine dynamisch wachsende Harddisk an.

Unter Linux die Harddisk bei VirtualBox vergrössern:

Hat man die Grösse der dynamischen Harddisk im nach herein zu klein gewählt und das Betriebssystem ist schon installiert, kein Problem. Die Harddisk kann im Terminal leicht vergrössert werden.
Die Grösse der max. verfügbaren Harddisk gibt man im Megabyte an.
Möchte man beispielsweise die bestehende Harddisk Grösse um 8 Gigabyte erhöhen sind dies 8000 Megabyte. Eingetragen wird immer die neue Gesamtgrösse, nicht der Wert um welchen vergrössert werden soll.

Beispiel:
Die bestehende virtuelle Harddisk bei VirtualBox hat 40 GB und Sie möchten diese auf 48 GB erweitern. Dann lautet der Befehl im Terminal wie folgt:

Das Programm VirtualBox muss für diesen Vorgang geschlossen sein.

$ VBoxManage modifyhd "/home/XXX/VirtualBox VMs/XXX/NameDerFestplatte.vdi" --resize 48000

Der benötigte Pfad zeigt auf die ursprünglich angelegte Festplatte (Verzeichnis und deren Name). Die nun neue Grösse kann sofort verwendet werden.

Schweizer Tastaturen gibts wirklich.

Wer ein Notebook verkauft an welchem ein schweizer-deutsch sprechender Deutschschweizer Anwender Freude zeigt, bekommt es mit den 6 Stellen der Tastatur von links oben nach rechts zu tun. Guckt man sich nur diese Tasten an, steht da (QWERTZ).

Bei einem schweiz-französisch sprechendem Welschen und auch beim schweiz-italienisch sprechenem Tessiner lesen wir interessanterweise auch (QWERTZ). Wer hätte das vermutet :) Es herrscht einigkeit über den Röstigraben. Ähhh nicht so ganz ! Was bei einem rätoromanischen Anwender wohl beliebt ist ... ich recherchiere noch, oder schreiben Sie mir als betroffener oder betroffene Tipper.

 

..und nun im Detail ;

Deutsch-Schweiz (QWERTZ)

Layout: QWERTZ

Besonderheiten:
Direkte Tasten für Umlaute: ä, ö, ü.
Scharfes S (ß) nicht vorhanden.
Euro Zeichen fehlt. Dafür Dollar und Pfund.
Schweizer spezifische Zeichen: é, è, à.

Ziffern und Sonderzeichen erfordern die Umschalttaste (Shift).

Französisch-Schweiz (QWERTZ)

Layout: QWERTZ

Besonderheiten:
Direkte Tasten für französische Akzente: é, è, à, ç.
Umlaute (ä, ö, ü) sind vorhanden, aber weniger prominent.
Zusätzliche Akzentzeichen sind einfach zugänglich.
Ähnlich zum Deutsch-Schweizer Layout mit Anpassungen für Französisch.

Italienisch-Schweiz (QWERTZ)

Layout: QWERTZ

Besonderheiten:
Direkte Tasten für italienische Akzente: à, è, é, ò, ù.
Ziffern und Sonderzeichen erfordern die Umschalttaste (Shift).
Ähnlich zum Deutsch-Schweizer Layout mit Anpassungen für Italienisch.

Deutschland (QWERTY), Frankreich (AZERTY) und Italien (QWERTY) machens ganz andes. Bei allen ergänzend mit Sonderbelegungen die Schweizer nicht kennen wie Scharfes S (doppel ss), Euro Zeichen, Shift Umschalttaste für Grossschreibung und und und noch viel mehr.

Alles ohne Gewähr. Die Diversität hat keine Regeln. Sie tippen auf was Sie wollen. Gut so!